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Es werden Posts vom Dezember, 2017 angezeigt.

Auckland, the last Day

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Hallo, dies wird der letzte Eintrag aus Neuseeland für euch. Der Reihe nach. Freitagmorgen haben wir den Bus ausgeräumt, letzte nutzbare Lebensmittel in der Gemeinschaftsküche des Campingplatzes platziert. Da kam eine SMS von Mark. Mark Halls ist auch in der F2 Klasse der Tri Series unterwegs gewesen. Er wohnt etwas nördlich von Auckland. Unsere Absicht war, den Bus abzugeben, dann irgendwie in die Stadt zu kommen, dort ein halbwegs bezahlbares Quartier zu suchen und dann die letzten 1 1/2 Tage per Fuß unterwegs zu sein. Es sollte anders kommen! Ein paar SMS hin und her, Plan geändert. Wir haben pünktlich wie wir Deutschen nun mal sind, den Bus um 9.45 abgegeben. Deadline war 10.00. Vorher noch vollgetankt und die Gasflasche aufgefüllt. Ohne Beanstandungen ging der Wagen weg, die neuen Nutzer, auch aus Deutschland, haben schon gewartet. Sie hatten zwei dick bereifte Mountainbikes dabei und haben sich über die Zusatzausstattung, die wir aus den 2 Dollarschops erworben hatten gefre

Auckland 1

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Hallo wir sind wieder in Auckland. Heute morgen ging es direkt ins Aquarium. Nett, viel für Kinder dementsprechend war der Andrang. Aber wir haben uns in Ruhe die "Fischglaschkäschten" angesehen und auch die Tiere entdeckt, die man beim Vorbeirennen auf den ersten Blick nicht erkennen konnte. Stingray beeindruckend Lobster live Jetzt sind wir auf einem wunderschönen Campingplatz, die letzte Nacht im Bussi, nördlich von Auckland, direkt am Meer. Wir haben, da wir immer Glück haben, den letzten freien Platz für die heutige Nacht ergattern können. Die Gegend scheint hier etwas vornehmer zu sein. Einige Altersresidenzen, teuer aussehende Geschäfte etc. Der Kühlschrank vom Womo ist bereits soweit ausgeräumt, so das wir heute abend ins Städtchen Essen gehen. Bilder von den Höhlen von gestern sind hier mit dabei. Ciao, wir kommen gelich...

der letzte Tourist

Hi, nach dem Rennen in Wanganui sind wir schon Richtung Norden, Auckland, gefahren. Kurz vor den Waicomo Caves haben wir einen Campingplatz angesteuert."America first" so hattte man den Eindruck in der Gemeinschaftsküche. Wohl einen zu viel im Tee aber die großen und lauten Reden schwingen. Bei der "Helga" kann ich nur sagen: Nix in der Bluse aber bei "Wet-T-Shirt" drängeln wollen.  Am morgen sind wir weiter zu den Waicomo Caves gefahren. Das ist ein Bereicht in dem sich große und kleine Kalksteinhölen ausgewaschen haben. Erdbeben und Erdbewegungen haben das Gebiet brüchig gemacht, so konnte Wasser eintreten und tolle Tropfsteinhöhlen kreiren.Höhle eins, ganz ganz toll. In kleiner Gruppe toll erklärt, Zeit um Bilder zu machen, (kommen später). Hier noch etwas aus der Klugscheißerabteilung: Stalagmieten und Stalagtieten, was kommt von oben, was wächst von unten. Stalagtieten (Stalagtittten) die hängen immer von oben...wie im richtigen Leben: Stalagmiet

Raceday Wanganui

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Raceday Wanganui Heute Nacht hat es geregnet. Morgens 7.15 Riders Briefing, Virgin Laps ( Jungfrauen bzw. Newcomer Runde für alle die das erste mal in Wanganui fahren) ab 7.30. Die Strecke war noch nass, entgegen meines gestrigen Kenntnisstandes wir doch bei „Feuchtigkeit“ gefahren. Ui ui ui 25 Gespanne auf dem engen Kurs zum ersten Training bzw. später zum Qualifying, da wird schon mal „getätschelt“. Zur Strecke: Über die Strecke führt eine Zuschauerbrücke, einfach 2 Container zusammengeschraubt, auf einen Betonsockel abgestellt, fertig. Ein Traum für alle Mitarbeiter der Bauaufsicht. Den Friedhof um den die Rennstrecke verläuft kann man als Zuschauer durchqueren um an die andere Seite zu kommen. Dort steht neben ein paar mobilen Toiletten auch eine Frittenbude zwischen den Gräbern. Alles völlig normal hier. Die Bilder vermitteln einen Teil der Eindrücke und Besonderheiten. Brücke spezial Strassenkurs vom "Feinsten" was man nicht alles aus Conta

Merry Christmas mal ganz anders

Hallo, während ihr zu Hause noch erwartungsvoll dem Gaben (Geben-) Tisch entgegenseht, haben wir schon den 25ten Morgen. Gestern fand hier auf dem Campingplatz ein Weihnachts-BBQ vom Betreiber statt. Leckere Hamburger zum selberbauen, Würstchen, Lammkotletts verschiedene Salate. Sie haben sich echt ins Zeug gelegt. Als Zugabe hatten sie 2 große Lobster gekocht (ca. 20-30 min.), am Tisch vor allen zerlegt, und das weiße Fleisch rumgereicht. Eigenwillig aber nicht schlecht. Wie immer das meiste und beste Fleich am Schwanz... Die Tiere haben sie hier an der Küste gefangen. Wirklich große Teile. Ein paar Bier mit den diversen Rennfahrern am Platz, nette Gespräche mit anderen Touristen sowie intensiver Erfahrungsausstausch. Das war der "heilige Abend". Da kann man sich dran gewöhnen. Heute morgen gehts dann gleich weiter. Irgendwo am Fluß hier bei Wanganui um 10.00 ein BBQ von und für Gespannrennfahrer. Danach geht es in das Industriegebiet das als Fahrerlager herhalten mu

fast schon Weihnachten

23.12. morgen ist Weihnachten Hallo, wir sind zurück auf der Nordinsel. Und ihr? Die betriebliche Weihnachtsfeier gut überstanden. Wenn ihr jetzt noch wüsstet was ihr gestern Nacht alles so angestellt habt.... Die Fähre zurück zur Nordinsel hatte 3 Stunden Verspätung, so wurde gestern Abend alles ziemlich eng. Wir fanden am Ende noch einen Platz, und sind heute morgen zeitig weitergefahren. Es war viel Verkehr unterwegs. Halb Neuseeland ist auf den Beinen um irgendwo Weihnachten zu feiern oder um bereits in die Sommerferien zu gehen. Wie wir haben die Schulen hier 6 Wochen Ferien, das nutzen die Familien natürlich so wie wir im Sommer. Einkauf im Supermarkt. Auch hier gilt es drei Tage zu überstehen ohne zu verhungern. Das erste Mal dass wir im Geschäft mit Weihnachtsmusik bedudelt wurden. So lässt sich das aushalten. Wir sind jetzt bereits in Wanganui auf einem Campingplatz 3 Minuten vom Meer. Den Strand haben wir auch schon gesehen. Schwarzer Sand und voll mit Treibholz

...und das auch noch !

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Hallo, wir erzählten euch von dem netten Städtchen hier und dem Pub in dem wir die lokalen Biersorten getestet haben. Der nette Wirt erzählte uns nach einem schönen Gespräch, daß es hier in der direkten Umgebung eine kleine Kolonie von Kiwis geben sollte. Wir haben erst mal gedacht, ja ja Touristen-Geschwätz. Es ging aber darum sie nicht zu verscheuchen oder zu stören, deshalb wird das hier mehr oder weniger geheim gehalten. Wir also morgens die dicken Schuhe an und uns auf dem Weg in das kleine Wäldchen gemacht. Der Weg ist nicht befahrbar, alles sehr zugewachsen, quer liegende Bäume etc. Wir mussten versprechen keinen Lärm zu machen, und vor allem keinen Blitz beim Fotographieren zu nutzen. Wir wissen ja von der Nachtaktivität der Vögel, im Gehege haben wir sie nicht zu Gesicht bekommen. Wir waren nach ca. 20 Minuten an der kleinen Lichtung angekommen, wenn es die war die erklärt wurde, schon hörten wir esRrascheln um Gestrüpp. Da kam auch schon einer der "Nationalhelden"

Mittwoch / Donnerstag nach den Walen

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Hallo noch immer beeindruckt von dem Erlebten machten wir uns Mittwoch zurück in Richtung Norden der Südinsel. Der aufwendigere Südinselrundtrip gibt unser Zeitfenster nicht her. Wir beschlossen nah dem Fährhafen Picton zu bleiben, da haben wir Freitagmorgen nicht so viel zu fahren und können besser planen. Uns verschlug es in den kleinen Ort Havelock. Hier gab es früher eine blühende Holzindustrie mit Sägewerken, und jetzt kahlen Hängen die man mühsam versucht aufzuforsten. Seit einiger Zeit ist hier die Muschelzucht (grüne Muscheln) stark ansässig. Diese werden an dicken speziellen Seilen in den Buchten /Fjorden/ senkrecht hängend im Wasser gezüchtet. Interessant ist, die kleinen Muschel "Setzlinge" oder wie man dazu sagt, kann man nicht züchten, Diese kommen vom Norden der Nordhalbinsel. So ganz habe ich es noch nicht kapiert ob man diese einfängt und dann irgendwie an die Seile präpariert, aber hier geht es ums reine Wachstum und Ernten. Der Hafen ist voll mir Spezia

Wale gesichtet

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Whale watching -unbeschreiblich, für alles andere gibt es Fernsehen! Angekommen in Kaikoura direkt zum Terminal, die Tour gebucht, auf den Campingplatz, dort eingecheckt, beim Frühstück sich mit nervenden Möwen geärgert. Dann ca. 10 Minuten Fußmarsch zurück zum Terminal. Von dort ging es mit einem Bus zum kleinen neuen Hafen, (den alten hat das Erdbeben auch zerstört. Rauf aufs Boot und ab. Bereits nach ca. 20 Minuten die erste Sichtung. Hier gibt es hauptsächlich Buckelwale. Sie kommen nach einem Tauchgang von ca. 30-45 Minuten für etwa 10 Minuten an die Wasseroberfläche. Dort „tanken“ sie Sauerstoff für den nächsten Tauchgang in die bis zu 1600 Meter tiefen unterseeischen Schluchten. Ein letzter großer Atemzug und dann Kopf voran ab in die Tiefe. Dabei das klassische Fluken (Schwanzflosse) zeigen. Der Rest sind Eindrücke die wir haben aber nicht wiedergeben können. Ein Traum wurde war. Insgesamt hatten wir 4 Sichtungen und sind bis auf ca. 20 Meter an die T

Südinsel

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Südinsel: Als erstes mal, ich bin nicht verletzt, das kam wohl falsch rüber. Ich habe einfach beschlossen nicht alles zu unternehmen um mit Gewalt in Wanganui fahren zu können. Der lange geplante Rücktritt kam einfach etwas früher. Der Grund für den Crash ist auch gefunden. Das Fehlen der grünen, links-getragenen, grünen Glücksunterhose von Steffen. Es sind immer andere dran Schuld. Die Überfahrt zur Südinsel hat mit der frühen Fähre geklappt. Schön Seeeeegang. Erst längs gerollt dann quer. Der Absatz von Kotztüten war hoch. Die Einfahrt in den Südinselkomplex der reine Wahnsinn. Rechts und links hohe Felsen und kleine Inseln, bewachsen so ein wenig Norwegen aber eben doch Neuseeland. Konnis Handy hat leider den Geist bzw. die Stromversorgung aufgegeben. Bilder gibt es dann von der Rückfahrt am Freitag, auch wieder tagsüber. Mit einem irren Rückwärtsmanöver hat dann die Fähre angelegt. Nicht mehr wie 2 Meter zum Poller. Bei rausfahren aus der Fähre haben wir gesehen, warum die

the Day after

so, jetzt ist alles etwas verdaut. Bei dem Einschlag in die Airfences habe ich mir etwas das Handgelenk angehauen und wie schon seit langem einen kleinen Dachschaden. Mir hat halt der Kopf gebrummt. Darren ist ohne Blessuren abgesprungen. Glück gehabt. Es gibt ein Video vom Crash mal sehen ob er Wort hält und ihn uns schickt. Zurück im Fahrerlager Bestandsaufnahme: Der Sitz ist hin, die Verkleidung hatte nur zwei Risse, ein Halter verbogen. Am Lenkkopf ist ein kleiner Riss, der aber ordentlich geschweißt werden musss. Zum Glück ist ja Tony Baker, der Baker der mein Fahrwerk gebaut hat, vor Ort und hat sich alles angesehen. Mein Entschluss war dann schnell gefasst, Lenkkopf vor Ort reparieren geht gar nicht. Die Verkleidung haben wir noch am Abend repariert und geklebt, dann sitzt sie für die lange Rückreise ordentlich und fest auf dem Fahrwerk. Beim Polyestern habe ich mir erst mal meinen Stunpf am Schuh festgeklebt, ist aber wieder ab und noch gleich lang wie vorher. Den Sitz hab

Sonntag Manfield, ich habe fertig

Hallo Vorderrad blockiert, kurz und schmerzvoll. Im Training P8 das geht voll ok bei den ganzen F1 im Feld. Dritter hinter Reeves und Tony Baker. Rennen: Normaler Start nach ca. der Hälfte ist Tony vorbei geschlüpft. Ich hatte tolle Geplänkel mit ein paar F1 die mich wieder näher zu Tony brachten. Anbremsen Linkskurve, Seitenwagen hoch, Vorderrad blockiert... Steffen würde jetzt sagen: "Üdel düdel" dann seitlich in die Airfences. Mein erster und letzter Crash. Darren geht es gut, er hat nichts abbekommen. Am Gespann ist u.A. ein kleiner Crack am Lenkkopf der reparierbar wäre, genauso wie Sitz und Verkleidung. Aber es sollte nicht sein. Ich habe hier beschlossen Schluss zu machen. Alle meine Beifahrer sind unversehrt bei mir ausgestiegen, das bleibt auch so. Das Gespann kommt wieder nach Trier, wird komplett überholt und geht dann an den Interessenten in England. Fertig. Wir melden uns in Kürze mit Bildern etc.... aber wir sind immerhin noch als drittes F2 Gespann gewert

Donnerstag etwas später, Freitag und Samstag in Manfield

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Donnerstag, Freitag, Samstag, also hier ist das Problem des W-LAN. Es gibt eins aber keiner hat den Code. Donnerstag kamen wir an der Strecke an. Die Gespanne waren da, aber der Rest mit den Kisten etc. nicht. Keiner wusste was los war. Ich habe dann an der Strecke in Taupo angerufen, „seht mal in Box 23/24 nach. Rückruf, ja der Krempel steht noch hier. Wir beladen gerade einen LKW mit Airfences für Manfield. Ok. Packt die Sachen mit drauf. Das sollte klappen. Danach sind wir in den kleinen Ort Feilding gegangen und haben uns mal umgesehen. Freitag: Gut der Truck kam relativ früh morgens alles in die Box geladen wo die Gespanne standen. Wir haben angefangen das Moped vorzubereiten, dann kam die Nachricht: Box heute ja, am Wochenende nein. Das steht das gesamte Carl Co Team drin zu dem wir nicht gehören. Alles wieder eingepackt und in einen Pferde/Schaf Verschlag gebracht. Offen, aber mit einer netten Brise und evtl. Auch Strom. Es sollte sich als durchaus praktik

Donnerstag mittag in Feilding

Hallo, wir sind da in Feilding. Es hat durchaus etwas gedauert bis wir den Hintereingang der Rennstrecke Manfield ausfindig gemacht haben. Vor Ort hat uns ein netter Mitarbeiter Box 8 aufgeschlossen. Gespann da, Tonys auch, aber keine Boxen, Räder und sonstiges Equipment. Hmm, der Mitarbeiter meinte, sie kamen auf einem offenen Laster! Nett. Wir gehen davon aus, daß die fehlenden Sachen heute noch kommen. Zur Zeit ist Polizeitraining, wir können gegen 15.30 auf die Strecke. Wir sitzen jetzt bei Kentucky schreit ficken, Essen schlecht, dafür ein Haufen Geschrei... wer uns kennt. Die Cola ist immerhin genießbar. Wir nutzen jetzt eine Stunde das freie W-LAN. Das Städchen hier ist sehr nett. Sie haben schon 16 mal den Preis für die Liebenswürdigste Stadt Neuseeelands bekommen, Immerhin. Später noch in den örtlichen Supermarkt, dann noch Rennsprit besorgen. Den von Robbie zur Verfügung gestellten Kanister haben wir leer mit einem Kabelbinder am Griff befestigt, so konnten wir ihn direk

Montag bis Mittwoch nach Taupo

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Montag 11.12. Tag nach Rennen Taupo Wir haben uns entschlossen wieder an die Ostküste, 2/3 in Richtung Süden der Nordinsel zu fahren. In der Nähe von Napier in die Hawk-Bay. Hier sollte es eine der größten Tölpelkolonien geben. Es waren etwa 2 Stunden Fahrt für die 140km. Hier geben die Leute (und Navis) die Entfernungen generell nicht in km an, sondern in Stunden an. Da jeder irgendwie gleich schnell fährt eine gute Maßeinheit. Staus hatten wir bis heute noch keinen!!!! Angekommen in Napier ging es weiter in Richtung Cape Kidnapper. Jetzt für Klugscheißer in Kurzform: „Captain Coock ankam in Bay, Beiboot mit Besatzung in Richtung Land, Schiffsjunge braune Hautfarbe, Maori denken einer von ihnen- gekidnappt-, Schießen, Kämpfen,- Abfahrt.“ Am Ende der Straße war ein Campingplatz der direkt zum Umdrehen einlud. Kurz vorher haben wir ein Schild gesehen „Bird Safari“. Dort haben wir den 3 Stunden Trip zum Cape gebucht. Wir hatten noch eine Stunde Zeit und haben im Bus einen kleine